Recht & Verwaltung19 September, 2018

Legal Tech – erfolgreicher Einsatz in der Rechtsabteilung: Rückblick auf den Workshop von BUJ und Wolters Kluwer in Berlin


Eingeladen hatten der Bundesverband der Unternehmensjuristen (BUJ) und Wolters Kluwer. Gastgeber war Babbel, bekannt für seine E-Learning-Plattform für webbasiertes Sprachenlernen und eines der innovativsten Unternehmen Deutschlands. Wenn sich diese drei zusammentun, kann es nur um eines gehen: Die Digitalisierung der Rechtsabteilung und die hiermit verbundenen Chancen und Möglichkeiten für mehr Effizienz und Innovationsfreudigkeit. Die rund 50 Teilnehmer genossen in den interaktiven und innovativen Räumlichkeiten mitten in Berlin eine fachspezifische Auswahl an Vorträgen der Legal Tech Experten.

Bedeutung der Digitalisierung für die Rechtsabteilung

Prof. Dr. Peter Körner, Director Corporate Legal Insights, leitete mit interessanten Kennzahlen und Best Practices zum Thema „Auf dem Weg zu Legal Technology 3.0“ die Veranstaltung ein. Dabei stellte er die Ergebnisse der Studie „Legal Technology 2018“ vor und zeigte auf, dass Lösungen zu Büroorganisation, Dokumentenverwaltung Einzug in die Rechtsabteilung nehmen, während die Automatisierung noch in den Anfängen steckt.

Digitales Arbeiten mit der elektronischen Akte

Carina Smolik-Fischer, Produktmanagerin winra bei Wolters Kluwer Deutschland, wies den Weg, wie Risiken besser gemanagt und Recht als Wertschöpfungsfaktor im Unternehmen etabliert werden können. Im Fokus hierbei: die elektronische Akte und die großen Themen beA, Online-Mandatsbeauftragung und Online-Dokumentensharing.

Einsatz von Business-Cloud Systemen in der Rechtsabteilung

Und weil sich der Nutzen einer Legal Tech-Software natürlich erst in der Praxis erweist, ließen Frau Rechtsanwältin Mareike Petrowitsch, Legal Councel bei Babbel, und ihr Kollege und Volljurist, Herr Michael Hößler, die Kolleginnen und Kollegen an ihrem Weg zur passenden Legal Tech-Software teilhaben. Am Anfang stand dabei die Notwendigkeit, Prozesse zu vereinfachen und zu standardisieren, am Ende fiel dann die Entscheidung für ein Produkt aus der Palette von Wolters Kluwer. Das Hauptargument lieferte hierbei die attraktive Usability und die einfache und schnelle Einführung.

Auch der Status Quo der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und ein Ausblick in die E-Privacy Verordnung lieferten wichtigen Input für angeregte Diskussionen, die im Anschluss an die Vorträge bei Snacks und einem Glas Wein weitergeführt wurden.

Für die rundum erfolgreiche Veranstaltung bedanken wir uns nochmals bei allen Teilnehmern und Referenten.

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